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Die Prima Stadtmusikanten- Rette sich wer kann! – Bernhard Studlar

Mai 23, 2013 @ 20:00

Theaterstück von Bernhard Studlar
Es spielen: Margot Gasse, Max Kaiser, Sophia Minatti, Elisabeth Natterer, Gudrun Obitzhofer, Walter Plattner, Karin Schebesta, Karin Schrittwieser, Gigi Schneider und Stefan Tilg

Künstlerische Leitung: Gertraud Kopp, Andrea Hügli
Ausstattung: Nikolaus Granbacher
Musik: Linja Meller
Video: Jakob Pfaundler
Rechte: henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH

Eine Produktion des Vereins Brekzie

Kartenvorbestellung/Info:
E-Mail: gertraud.kopp@gmx.at
Tel: 0664-2425 993

Bürgerhaus Tramin : Tourismusverein Tramin
0039/ 0471860131, E-mail: info@tramin.com

Zum Stück:
Basierend auf dem Grimmschen Märchen „ Die Bremer Stadtmusikanten“, hat der Autor Berhard Studlar ein zeitgenössisches sozialkritisches Märchen für Jung und Alt verfasst.
In Grimms Märchen wird am Beispiel von Esel, Hund, Katze und Hahn geschildert, wie eine altersbedingte nutzlos gewordene Unterschicht gnadenlos in die Arbeitslosigkeit und ins existenzielle Nichts gestoßen wird. Endgültig ganz unten angekommen, kriegen sich die vier Verlierer mit anderen Ausgegrenzten, nämlich Kriminellen, in die Haare. Es kommt zum Kampf um einen letzten Rückzugsort, ein Haus im einsamen Wald. Bei Bernhard Studlars Fassung gewinnen die vier kein Haus, sondern eine Casting-Show.

Der arbeitslose Lehrer Eselhoff, der nicht vermittelbare Herr Hundic, die glücklose Chorsängerin Miau und der erfolglose Dichter Hahnrei versuchen, wie einst das tierische Quartett, ihr Glück als Band. Doch auf den Sieg der Castingshow und einer strapaziösen Welttournee folgt die Ernüchterung: Das Unternehmen macht keinen Spaß mehr. Kann sich die Gruppe in der Folge vom ausbeuterischen Manager emanzipieren?

Das Stück „Die Prima Stadtmusikanten –Rette sich wer kann“ von Bernhard Studlar soll eine Sensibilisierung zu den Themen: Arbeitsverlust, Arbeitslosigkeit, Ausgrenzung, Ausbeutung und der daraus resultierenden Eigeninitiative bewirken.

Uraufführung des Stückes 2012 im Theater Rabenhof Wien

Zum Autor Bernhard Studlar:
Geboren 1972 in Wien. 1991-1996 Studium an der Universität Wien (Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik, Publizistik). 1995-1998 Dramaturg und Regieassistent am Theater der Jugend in Wien. 1998-2002 Studium an der Hochschule der Künste im Fach „Szenisches Schreiben“. Bernhard Studlar schreibt Stücke als Einzelautor sowie im Autorenduo mit Andreas Sauter. 2001 Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes für sein Stück „Transdanubia-Dreaming“, das im Januar 2003 am Burgtheater Wien uraufgeführt wird. Das erste mit Andreas Sauter gemeinsam verfaßte Stück „A. ist eine andere“ wird mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatik 2000 ausgezeichnet. „All about Mary Long“ erhält den Preis für eine „Radikalkomödie“ vom Staatstheater Kassel (UA beim Donaufestival 2004). Im Dezember 2003 Uraufführung von „Mariedl-Kantine“ am Burgtheater Wien. Preis für das „Hörspiel des Jahres 2004“ der Stiftung Radio Basel für „A. ist eine andere“. 20010-2012 schreibt er drei Stücke in Folge für das Theater Rabenhof in Wien: „Human Being Parzival“, „Don Q“ und „Die prima Stadtmusikanten – Rette sich, wer kann!“. Bernhard Studlar lebt als freischaffender Autor in Wien.

Eintritt: 12 Euro, für Senioren 10 Euro und für Studierende 6 Euro

Eine Produktion des Vereins Brekzie ZVR 494830442
www.diemonopol.net

Wir Danken: Evelin Tonko, Barbara Pfaundler, Band: Blushing Melons, www.movinglionbones.com,Atelier SIXFOOT(www.stephanelsler.com), block7.at, Gerti u Freunde( www.powerladies.at), Hr. Meraner ( Wurst und Wonne)
Premiere: 23.05.2013 um 20:00
SA 25., SO 26., DO 30. Mai um 18 Uhr, MO 27.Mai um 20 Uhr, Schülervorstellung:MI 29. um 11 Uhr nach Vereinbarung, Vorstellung im Bürgerhaus Tramin/Südtirol: SA 1. Juni um 18 Uhr

Details

Datum:
Mai 23, 2013
Zeit:
20:00